Die durchgängige Digitalisierung der Verwaltungsabläufe beschäftigt die Kommunen in hohem Maße. Aktuelle Auslöser dafür sind unter anderem das anstehende Onlinezugangsgesetz (OZG) sowie die Corona-Pandemie. Dennoch stehen die meisten Verwaltungen erst am Anfang des Weges zu vollständig digitalisierten Prozessen. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Umfrage im vergangenen Herbst, die von der Hochschule Harz in einem Kooperationsprojekt mit Axians Infoma durchgeführt wurde. Ziel war es, den Digitalisierungsstand in den bundesdeutschen Kommunalverwaltungen zu ermitteln. Wer treibt sie an und auf welchen Faktoren basieren bereits erzielte Erfolge gehörten ebenfalls zu den Fragen, die von 548 Kommunen beantwortet wurden. Mit einer Beteiligungsquote von knapp 10 Prozent stellt die Studie eine der umfassendsten Befragungen der vergangenen Jahre dar.
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