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Pressemeldungen – Druckfrisch und aus unserem Archiv

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Axians Infoma Innovationspreis 2021

Ausgezeichnete Projekte zeigen Nutzen digitaler Prozesse auf

Ulm, 2. Dezember 2021

Die Entscheidungen sind gefallen: Der niedersächsische Landkreis Leer ist der Gewinner des diesjährigen Axians Infoma Innovationspreises. Als Finalisten ausgezeichnet wurden die hessische Gemeinde Hüttenberg sowie die österreichische Stadt Villach. Das Ulmer Software- und Dienstleistungsunternehmen verlieh den Preis nunmehr zum neunten Mal in Folge an kommunale Verwaltungen, deren auf Infoma basierenden Projekte Orientierung bei der Umsetzung einer zukunftsorientierten Digitalisierungsstrategie geben können. Das mit den Auszeichnungen verbundene Preisgeld kommt selbstgewählten sozialen Zwecken zugute.

Auch in diesem Jahr gingen wieder zahlreiche Bewerbungen um den Innovationspreis ein. Die Bewertung übernahm wie in der Vergangenheit Professor Dr. Jens Weiß von der Hochschule Harz. Alle Voraussetzungen für die Gewinnerposition brachte für den Juror das Projekt „Finance 21“ des Landkreises Leer mit. „Es steht beispielhaft für erfolgreiche kommunale Digitalisierungsprojekte, deren Umsetzung zwar durch die Pandemie erschwert wurden, die aber gleichzeitig den Nutzen digitaler Verwaltungsarbeit durch die Unterstützung der Arbeit im Homeoffice unmittelbar erlebbar gemacht haben“, so seine Begründung.

Der Landkreis Leer spendet das Preisgeld in Höhe von 5.000,- Euro dem Kinderschutzbund Kreis- und Ortsverband Leer e.V.

Auf einen der beiden Finalistenplätze schaffte es die Gemeinde Hüttenberg mit ihrem Projekt „Optimierung Rechnungsverarbeitungsprozess“. Professor Dr. Weiß überzeugte hier vor allem der Prozess der kontinuierlichen Optimierung und Digitalisierung der Finanzprozesse in einer kleinen Gemeinde, der beispielhaft zeigt, wie Künstliche Intelligenz für die kommunale Verwaltung nutzbar gemacht werden kann.

Das Preisgeld in Höhe von 2.500,- Euro investiert die Gemeinde Hüttenberg in die Gestaltung des Rathausplatzes mit Spiel- und Freizeitmöglichkeiten als Treffpunkt einer lebendigen Gemeinde.

Zum ersten Mal in der Historie des Axians Infoma Innovationspreises ging in diesem Jahr eine Auszeichnung nach Österreich. Die Stadt Villach in Kärnten eroberte sich mit ihrem Projekt „Elektronische Zustellung aus Infoma“ den zweiten Finalistenplatz. Damit honorierte Professor Dr. Weiß die Anbindung des automatisierten, weitgehend digitalen Versands der Behördenpost an das österreichische Adressregister als hervorragendes Beispiel ebenenübergreifender Verwaltungsdigitalisierung in einem föderalen Staat.

Für das Preisgeld in Höhe von 2.500,- Euro hat die Stadt Villach die Westbahnhoffnung Villach sowie die Arge Sozial Villach ausgewählt.

Axians Infoma Geschäftsführer Holger Schmelzeisen sieht in den eingereichten Bewerbungen für den Innovationspreis 2021 die Fortsetzung einer sich bereits im vergangenen Jahr abzeichnenden Entwicklung: „Auch wenn die meisten Kommunen in Deutschland erst am Anfang ihrer Digitalisierungsplanungen stehen, spiegeln die eingereichten Projekte doch die klare Tendenz wider, den Weg in die vollständige Digitalisierung von Verwaltungsprozessen zu gehen. Deshalb freuen wir uns um so mehr, wenn die ausgezeichneten Beispiele möglichst viele Kommunen – ob groß wie der Gewinner Landkreis Leer oder eher klein wie der Finalist Gemeinde Hüttenberg – zur Nachahmung in Richtung einer smarten Verwaltung bewegen.“