Der logische Weg zu Smart Infoma

Unser Ziel ist klar definiert: Wir machen die Verwaltung smarter! Der Weg dorthin heißt Smart Infoma. Fortgeschrieben in unserer Digitalen Agenda, steht hier an oberster Stelle die stetige Neu- und Weiterentwicklung unseres Lösungsportfolios auf Basis modernster Technologie. Dabei berücksichtigen wir in den drei Smart-Infoma-Kernelementen die Ansprüche an new work ebenso wie die wirksame Verbindung von Bürger:innen und Verwaltung durch bessere Prozesse und setzen auf Software, die eigenständig Lösungen anbietet.

Mehr Automatisierung gehört zu den Voraussetzungen, die für eine effiziente Verwaltung stehen. Das Stichwort hier: Künstliche Intelligenz (KI). Sie hat das Potenzial, auch die öffentliche Verwaltung grundlegend zu verändern. Bereits 2018 heißt es im Strategiepapier der Bundesregierung zur Künstlichen Intelligenz:

Der Einsatz von KI bietet im Bereich der öffentlichen Verwaltung die Chance, Informationen und Leistungen zielgerichteter, passgenauer und niedrigschwelliger für Bürgerinnen und Bürger sowie verwaltungsintern bereitzustellen“.

Dennoch ist die Zahl der KI-Projekte in den Verwaltungen überschaubar. Dabei lassen sich nicht nur Routinetätigkeiten mittels KI automatisieren und so freiwerdende Ressourcen für neue Aufgabenbereiche einsetzen. Vielmehr ermöglicht ihr Einsatz, neue Erkenntnisse zu gewinnen und dadurch Entscheidungswege zu optimieren, zum Beispiel durch die Erstellung von Prognosen als Basis für die Haushaltsplanung. Dabei erfolgen die Vorschläge stets auf Basis von Wissen und Daten, sind also nicht geleitet von Emotionen oder Taktiken.

Im Rahmen unseres dritten Kernelements Smart Infoma konzentrieren wir uns daher voll auf das Thema KI. Dafür wurde zusätzlich ein neuer Teambereich installiert. Als erste Anwendung haben die Expert:innen hier den Fokus auf die Bereiche Deep Learning sowie Machine Learning mit der prominenten KI-Sprache Python gelegt. Die Erstellung und Umsetzung von Vorhersagemodellen sowie deren Training und Optimierung beim Kunden war die Aufgabe. Der Teambereich setzt hierbei direkt auf den Machine Learning Modellen des eRechnungs-Managers auf, die bereits seit geraumer Zeit Kontierungsvorschläge auf Grundlage vergangener Kontierungen präsentieren.

Darüber hinaus steht die Entwicklung weiterer konkret anwendbarer Services auf dem Programm – unter anderem mit Unterstützung durch MS Azure. Azure Cognitive Services, wie Sprache- oder Textanalyse, Bildanalyse mit OCR (Extrahieren von Text und Informationen aus Bildern) sowie Entscheidungsfindung mittels Anomalieerkennung, werden hier angewendet.

Alle Aktivitäten sind aber geprägt von dem Bestreben, unseren Kunden den Verwaltungsalltag durch Vereinfachung und möglichst hohen Zeitgewinn zu erleichtern. Mit Blick auf das Potenzial heute schon vorhandener Daten werden wir unsere Produkte daher konsequent um die Verwendung von Verfahren zur automatisierten Entscheidungsfindung und Künstlicher Intelligenz erweitern.

Aktuelle Trends, neue Technologien und wichtige Zukunftsthemen frühzeitig umzusetzen, gehört seit jeher zu unserer Strategie. Smart Infoma ist die logische Folge.